Die Ursprünge des Landhausstils

Landhausstils

In eine ähnliche Richtung geht auch der im 18. Jahrhundert in England begründete Landhausstils. Hier waren es vor allem reiche Adelige, die Schlösser mit großen Grundflächen zu ihrem Domizil machten.
Der Gedanke eines Lebens im Einklang mit der umliegenden Landschaft ist auch heute noch die Grundidee, die den Häusern im Landhausstil zugrunde liegt.
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Die Ursprünge des Landhausstils – Leben im Grünen

Heutzutage werden viele verschiedene Typen an Häusern von teils sehr unterschiedlicher Architektur dem Begriff Landhausstil zugeordnet. Daher ist es kaum möglich, eine einheitliche Definition zu finden. Basierend auf der Grundidee, die hinter dem klassischen Landhaus steht, lassen sich jedoch Gemeinsamkeiten finden, die all diesen Häusern zuzuschreiben sind.

Ein typisches Landhaus beziehungsweise

Haus im Landhausstil bezeichnet ein freistehendes Haus, welches meist am Ortsrand oder außerhalb von Dörfern und Städten angesiedelt ist und über einen großen Garten verfügt. Wie bereits der Name sagt, zeichnen sich diese traditionellen Landhäuser durch ihre besondere Verbundenheit mit der umliegenden Landschaft aus. Sie sind in einen Garten eingebettet und bilden mit ihm eine Einheit. Dieses harmonische Zusammenspiel aus Wohnbereich und Natur ermöglicht ein romantisches und idyllisches Wohnen. Gerade in der heutigen stressgeplagten Zeit sind diese Werte ganz besonders gefragt. Die Häuser im Landhausstil vermitteln diese Ruhe und Bodenständigkeit, nach der sich viele Menschen sehnen. Besonders für Familien mit Kindern kann ein Leben im Landhaus sehr vorteilhaft sein. Das traditionelle Landhaus bietet genügend Wohnraum und der angeschlossene Garten stellt einen geeigneten Spielplatz zum Herumtollen dar. Der Garten beherbergt Raum für Blumenbeete, große Rasenflächen und eigenen Gemüse- und Obstanbau.
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Die architektonische Vielfalt der Häuser – Landhausstils

Bautechnisch lassen sich die Häuser im Landhausstil nur schwer charakterisieren, zumal die Bauweisen sehr vielfältig sind. Unterschiede sind in erster Linie vor allem länderspezifisch. Die Vielfalt ist aber auch in Deutschland sehr groß. Das traditionelle Fachwerkhaus zählt ebenso zur Kategorie der Häuser im Landhausstil wie das Schwedenhaus, das klassische Landhaus mit Erker und das rustikale Blockhaus aus Massivholz. Einen besonders interessanten Einblick in die architektonische Vielfalt, die der Landhausstil in Deutschland zu bieten hat, vermittelt HausXXL.
Dies verdeutlicht, dass sich der Landhausstil nicht über bestimmte Baumaterialien wie Holz, Stein oder Ziegeln definieren lässt. Die Gemeinsamkeit besteht vielmehr darin, dass diese Häuser durch ihren Standort im eigenen Garten untrennbar mit der Natur und der sie umgebenen Landschaft verbunden sind. Dies macht auch den Charme, die Tradition, die Romantik und die Idylle aus, die das Wohnen in diesen Landhäusern so einzigartig macht.

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