Welche Scheunen- und Hallenheizung ist optimal

Infrarot Heizstrahler, Heizkanone, Pelletofen oder Fußbodenheizung

Ob es sich um einen Produktionsbereich, eine Lagerungshalle, ein Hochregallager, eine Viehscheune oder eine Autowerkstatt handelt: Solche Gebäude bestehen üblicherweise aus großen, offen gestalteten Räumen. Die Ausführung ohne Trennwände und mit hohen Decken ist eine Herausforderung für einen gezielten, energieeffizienten Heizvorgang dar. Die optimale Heizung für eine Halle muss also dazu in der Lage sein, die verschiedenen Arbeitsbereiche ausreichend zu beheizen und Hitze auf der passenden Höhe zu produzieren.
Da Gebäude wie Hallen und Autowerkstätten nachts üblicherweise nicht beheizt werden, sollte die Heizung in der Früh den Arbeitsbereich möglichst schnell auf eine richtige Temperatur bringen können. Eine kurze Phase zum Aufwärmen wichtig, weil die Wände und Arbeitsgeräte im Laufe der Nacht an Temperatur verlieren und zur Beginn der Arbeitszeit eine Kältestrahlung abgeben. Aktuelle Informationen zu Scheunen- und Hallenheizungen erhalten Sie bei www.kuebler-hallenheizungen.de, einem der führenden Anbieter.

Infrarotstrahler – die ideale Werkstattheizung

Im Vergleich zu einem herkömmlichen Erzeuger von Warmluft sorgen Heizungen auf Infrarotbasis als Hallenheizungen für eine deutlich länger anhaltende Wohlfühl-Temperatur. Dies hängt damit zusammen daran, die Infrarot Heizung keine Warmluft mittels Konvektion erzeugt, es wird mit direkter Wärmestrahlung gearbeitet. Alle Geräte und Flächen im Gebäude nehmen diese Infrarotstrahlung auf und speichern sowie reflektieren diese. So entsteht der Eindruck dass die Wärmewirkung quasi von überall her kommt.
Der wesentliche Vorteil der Geräte besteht darin, dass die erzeugte Wärmestrahlung nicht verloren geht, wenn das Tor des Gebäudes aufgemacht wird und ein Luftzug entsteht. Denn die Luft wird nur minimal von der Infrarotheizung beheizt. Nahezu die gesamte Energie der Heizgeräte wird in Infrarotwärme umgewandelt.

Infrarotheizung für geschlossene Bereiche

Infrarot-Heizungsanlagen geben langwellige Infrarot C Strahlung ab. Eine solche fühlt sich besser an und benötigt zur Erzeugung nur wenig Energie. Das Produkt ist also hervorragend zum dauerhaften Heizen geeignet. Die schonende Strahlung ist aber nicht so widerstandsfähig gegen Bewegungen der Luft wie kurzwellige Infrarotstrahlung. Heizungen auf Infrarotbasis sollten also nur in geschlossenen Bereichen verwendet werden – wie zum Beispiel in den Büroräumlichkeiten einer Werkstatt. Mittels eines programmierfähigen Thermostats bringen die Geräte die Räumlichkeiten auf die richtige Temperatur, halten diese und werden bei Bedarf automatisch herunter geregelt, um während der Nacht Kosten zu sparen. Bevor am nächsten Morgen das Personal ankommt, heizt die Werkstattheizung dann wieder auf.

Die Heizkanone als Hallenheizung

Lufterhitzer – diese werden wegen der Form und großen Leistung auch oftmals als Heizkanonen bezeichnet – sind eine Direktheizung, die ihre Wärmewirkung durch das Aufheizen der Raumluft erzielt. Zu diesem Zweck saugt die Heizung die kalte Luft an, wärmt diese im Geräteinneren mittels spezieller Wärmeelemente auf und verteilt sie wieder im gewünschten Bereich. Das leistungsfähige Gebläse dieser Lufterhitzer garantiert eine konstante Umwälzung der Luft und beschleunigt auf diese Art und Weise die Verteilung der Wärme. Eine Heizkanone zeichnet sich besonders durch eine hohe Leistung aus. Geräte mit einer Leistung von weniger als vier kW werden üblicherweise als Heizlüfter bezeichnet.
Die kanonenähnliche Hallenheizung ist zum Beispiel mit einem Abluftschlauch oder einer Abgasabführung erhältlich, um die feuchte Luft nach außen zu leiten. Optimal geeignet als Bauheizer zur Trocknung und anderen Bereichen oder zur Anwendung in der geschlossenen Werkstatt. Heizgebläse ohne eine Abgasabführung dürfen allerdings nur in offenen oder gelüfteten Hallen zum Einsatz kommen.