Die Arbeit im Garten ist, ohne Werkzeuge nicht zu bewältigen. Schaut man sich im Baumarkt oder im Gartencenter um, wird man von einer regelrechten Flut an Werkzeugen erschlagen. Doch was benötigt man wirklich?

Diese Gartenwerkzeuge dürfen in keinem Garten fehlen

Eine Schubkarre ist von größter Wichtigkeit, denn damit lassen sich nicht nur größere Mengen Erde und Co. von A nach B transportieren, sondern auch die anderen Werkzeuge. Von Anfang an sollte jeder Gärtner über einen Spaten, eine Grabegabel und einen Stahlrechen verfügen. Wichtig bei diesen Werkzeugen ist der auswechselbare Griff. Das Blatt bzw. die Zinken sollten möglichst aus Edelstahl bestehen. Mit einer Schaufel lassen sich leicht Sand, Kompost und Erde wegschaufeln. Idealerweise sollte die Schaufel vorne spitz zulaufen, denn dies erleichtert die Arbeit. Gerade im Frühjahr kann kein Gärtner auf einen Grubber verzichten. Damit wird der Boden gelockert und es können größere Erdbrocken damit zerkleinert werden. Die Hacke ist ebenfalls unverzichtbar, denn damit wird das Unkraut entfernt. Mit einem Kunststoffbesen lassen sich sehr leicht Wege und auch die Terrasse reinigen. Zumeist kann man einen Kunststoffbesen über viele Jahre nutzen.

Nützlich, aber nicht zwingend notwendig

Neben den bereits erwähnten Gartengeräten gibt es eine Reihe von kleineren Geräten, die zwar nicht unbedingt notwendig sind, aber die, die Gartenarbeit deutlich erleichtern. Dazu gehören die Gartenschere ebenso wie eine normale Haushaltsschere. Letzteres benötigt man zum Schneiden von Folien oder Bindfäden. Nicht unwichtig ist ein scharfes Messer, denn viele Gemüsesorten werden mit einem Messer geerntet. Mit einer kleinen Pflanzschaufel und einer kleinen Unkrauthacke kann man kleinere Flächen im Beet leichter bearbeiten im Gegensatz zu den größeren Geschwistern. Auch ein Eimer leistet wichtige Dienste im Garten. Dieses kann man als Zwischenlager für Unkraut und Co. Verwenden oder auch einmal Wasser an eine bestimmte Stelle bringen. Mit einer Wurzelbürste kann man nach jeder Arbeit seine Werkzeuge reinigen. Aber auch Gemüse lässt sich sehr gut von Erde befreien, sodass man nicht den ganzen Dreck ins Haus trägt.

Dinge, die man sich zulegt, wenn man schon alles hat

Ist man mit der Grundausstattung bestens versorgt, kann man sich durchaus das Eine oder Andere Werkzeug oder Hilfsmittel zulegen. Dazu gehören weiche Kniekissen, der Zwiebelpflanzer, das Pflanzholz, eventuell eine zweite Gießkanne, einen Pflanzensprüher und noch vieles mehr. Hier sollte jeder selbst entscheiden, was er als Erleichterung bei der Arbeit im Garten ansieht. Bei vielen Werkzeugen macht man erst im Laufe des Gartenlebens die Erfahrung, wie nützlich etwas ist.